Hey diese Webseite ist inaktiv und wird von uns nicht mehr aktualisiert und bespielt, wenn ihr mehr über uns und unsere Veranstaltungen erfahren wollt guckt bei Instagram vorbei.
Instagram @afk_hannover
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Unter diesem Motto laden wir euch am 08.03.2022 zum feministischen Café in die Korn ein.
Gemeinsam wollen wir Plakate gestalten, Kaffe und Kuchen verzehren und uns mit einem kleinen Demo 1X1 auf die anschließende 8M Demo einstimmen.
Zum Café sind Frauen, Lesben, inter Personen, nicht binäre Menschen und trans Menschen eigeladen.
Denn die kapitalistische Verwertungslogik betrifft Frauen* bzw. FLINTA besonders, da sie immer noch den größten Teil an Familien- und Sorgearbeit leisten – und das ohne jegliche finanzielle oder gesellschaftliche Anerkennung. Dies wird durch die Corona-Pandemie zusätzlich verstärkt, es wird von einer „Retraditionalisierung“ der Geschlechterrollen durch Corona gesprochen. Systemrelevante Berufe, wie die Pflege oder Kinderbetreuung, sind großteils sogenannte „Frauenberufe“, die zudem noch schlecht bezahlt werden. Von den kapitalistischen Ausbeutungsverhältnissen sind insbesondere migrantische Frauen* und Frauen* mit Behinderung weltweit betroffen.
Wir fordern eine Gleichberechtigung aller Geschlechter. Eine tiefgreifende Veränderung und wirkliche Gleichberechtigung ist jedoch nur möglich, wenn sich die sexistischen, patriarchalen Strukturen und Alltagskulturen verändern. Wir wollen am 8. März auf die Straße gehen, um gegen den sexistischen Normalzustand zu kämpfen und um ein Zeichen zu setzen gegen die kapitalistische Ausbeutung! Wir möchten gemeinsam mit euch die feministischen Errungenschaften feiern, aber wir wollen auch weiter zusammen kämpfen!
Dabei ist unser feministischer Kampf stets antirassistisch, antipatriarchal und antikapitalistisch. Lasst uns am 8. März gemeinsam auf die Straße gehen und die herrschenden Verhältnisse ins Wanken bringen! Kommt bunt, laut und kämpferisch zu unserer Kundgebung und Demonstration an der Lutherkirche in der Nordstadt um 16 Uhr.
Das polnische Verfassungsgericht hat vergangene Woche entschieden, Abtreibungen faktisch zu verbieten. Ein Abbruch der Schwangerschaft ist nur noch möglich nach einer Vergewaltigung oder wenn das Leben der Mutter gefährdet ist. Die Entscheidung ist eine Fortführung des andauernden gesellschaftlichen Rückschritts, der sich in Polen zeigt. Schon vor dem Beschluss hatte Polen eines der strengsten Abtreibungsgesetze in Europa. Mit den „LGBT-freien Zonen“ stigmatisiert und kriminalisiert die Politik der PiS-Partei die queere Community. Die Gesundheit und das Leben der Menschen sind gefährdet, wenn sie sich offen in solchen Zonen zeigen. Das Recht auf sexuelle und körperliche Selbstbestimmung wird den Frauen und Queers in Polen nunmehr komplett abgesprochen. Dahinter steht eine erzkonservative, streng katholische und patriarchale Politik, die nicht dazu führen wird, dass es weniger Abtreibungen geben wird. Vielmehr begeben sich die Schwangeren in die lebensgefährliche Situation einer unsauberen Abtreibung oder sie suchen den langen Weg ins Ausland. Tausende Menschen gehen derzeit in Polen auf die Straßen und protestieren gegen den Beschluss des Gerichts. Mit dem Slogan „Piekło kobiet“ machen sie deutlich, was das Urteil für sie bedeutet: die Hölle für Frauen. Sie kämpfen weiter für ihre Rechte und stehen dabei einem riesigen Aufgebot der Polizei gegenüber. Wir zeigen uns solidarisch mit ihrem Kampf und senden feministische Grüße an unsere Genoss*innen in Polen. Es gilt: Leben schützen – Abtreibung legalisieren! Unterstützt die Arbeit von Abtreibung ohne Grenzen: www.abortion.eu/de #strajkkobiet #piekłokobiet #mybodymychoice
Du hattest schon immer mal Bock dich an der Wand in einer coolen Atmosphäre nur unter Girls* auszuprobieren?
Egal, ob du noch nie eine Dose in der Hand hattest oder schon etwas Erfahrung sammeln konntest, komm gerne zu unserem Workshop in das Unabhängige Jugendzentrum Kornstraße (Korn)!
Wir sind 3 Girls die Bock haben anderen Girls* Graffiti näher zu bringen: über die ersten Versuche Buchstaben zu malen, an der Wand die ersten Linien zu ziehen, bis hin zum Highlights setzen ✨
Die Teilnahme ist leider begrenzt auf 15 Personen, daher ist die Anmeldung vorab per E-Mail an:afk_hannover@riseup.net verpflichtend.
Am Samstag demonstrierten auch wir, gemeinsam mit unseren Genoss*innen, anlässlich des bundesweiten Aktionstages Wer hat, der gibt auf der Straße und mischten die Gegend um die List und das Zoo-Viertel auf.
Make the rich pay for Covid-19!
In unserem Redebeitrag prangern wir die Überbelastung an, die Frauen* durch die Corona-Pandemie besonders trifft. Vermindertes Erwerbseinkommen und die damit einhergehende erhöhte Gefahr von Altersarmut kommt zusammen mit einer erhöhten Sorgearbeit durch die Schließung von KiTas und Schulen. Der Frauenanteil in den sogenannten systemrelevanten Berufen liegt bei 75% – Frauen* sind somit die Trägerinnen und gleichzeitig die Verliererinnen des Systems.
Gemeinsam fordern wir eine Umverteilung von oben nach unten statt einer zusätzlichen Ausbeutung der Arbeiter*innen! Wir fordern auch eine bessere Bezahlung von systemrelevanten Berufen!
+++ Neuer Ort+++: Vor dem Theodor-Lessing Haus der Uni Hannover! +++ Stop Catcalling! Stop Street Harassment!
Heute wird das Chalk Back Event von Catcalls of Hannover nachgeholt! Von 16-20 Uhr könnt ihr selbst ankreiden oder aber auch einfach zum Austausch oder Zuschauen vorbeikommen.
Es wird ein sicherer Raum sowie Kreide gestellt.
Weitere Infos findet ihr auf der Instragram Seite von den Catcalls of Hannover.
catcallsofhannover
Morgen startet das diesjährigen Festival contre le racisme Hannover als Online-Veranstaltungsreihe!
Wir freuen uns, wieder ein Teil davon zu sein!
Los geht es mit dem Vortrag zu jüdischen Perspektiven in feministischer und antirassistischer Arbeit, für den wir die Initiative für kritische Bildungsarbeit Jüdisch & Intersektional eingeladen haben!
Den Link dazu findet ihr in der Facebook-Veranstaltung und das dazugehörige Passwort werden wir kurz vorher veröffentlichen.
Nicht verpassen! Schaut in das diesjährige Programm und nehmt auch an den anderen interessanten Veranstaltungen teil!
Der nächste Vortrag findet bereits einen Tag später statt. In Hannover sagt man L’chaim ermöglicht einen Einblick in gegenwärtige jüdische Kultur und jüdisches Leben heute und stellt die Arbeit der ju:an Praxisstelle der Amadeu Antonio Stiftung Niedersachsen vor.
+++ Teaser für die morgige Veranstaltung +++
Jüdinnen*Juden bleiben im intersektionalen, feministischen Aktivismus oft unsichtbar. Obwohl Antisemitismus ein globales und intersektionales Problem ist, werden jüdische Perspektiven in feministischer und antirassistischer Arbeit meist ausgeblendet. Intersektionaler Aktivismus schafft es regelmäßig nicht, Antisemitismuskritik erfolgreich einzubeziehen. Teilweise werden antisemitische Haltungen sogar reproduziert. Woran liegt dieser Ausschluss von jüdischen Perspektiven? In unserem Vortrag wollen wir dieser Frage nachgehen. Außerdem wollen wir besprechen, inwieweit intersektionaler Feminismus dazu geeignet ist, gegen Antisemitismus vorzugehen.